noch staubiger

der trockene sommer 2022 setzt auch meiner guten alten canon eos 70d ordentlich zu

open air

Techno war nie so mein Ding, ich steh ja eher auf Bass House und Breakbeats (vor einer Woche war ich am Donauinselfest bei Levex). Aber wenn Sven Väth mitten in der Stadt auflegt, schnapp ich natürlich meine Kamera und rollere hin. Und was soll ich sagen: war ziemlich gut. Der Mann steht echt wie kaum ein anderer für „guude Laune“. Zumindest hab ich in Stuttgart selten so viele strahlende Gesichter gesehen.

#dgr22

Honda Bol d’Or in Stuttgart Nord

Prächtiges Sommerwetter, sehr viele Teilnehmer:innen und ein paar interessante Maschinen… #distinguishedgentlemansride

schöne XBR 500 bzw. GB 500 TT
hartes Mittagslicht, mögen Knipser gar nicht
Parallelflug

#ausdemarchiv 4

Supermoto Hockenheimring 1996
„Scheunenfund“ 1978er Opel Manta GT/E
Elba 2016 (?) mit der Vespa GTS 250

Rallye Deutschland 2001

Erzbergrodeo

Start zum Prolog beim Erzbergrodeo 1997. An meiner Aprilia Pegaso find ich in manchen Winkeln immer noch Staub von damals

1995 las ich im österreichischen Magazin Der Reitwagen, dass die Redaktion ein Enduro-Rennen am Erzberg in der Steiermark plante. Das fand ich so interessant, dass ich im Juni die MO-Dauertest-Maschine Kawasaki ZX-6R sattelte, meine Kamera und ein paar Diafilme einpackte und losfuhr. In Eisenerz angekommen suchte ich mir eine billige Unterkunft und rollte dann zu diesem imposanten Tagebau hinüber. Rund 200 Endurofahrer wirbelten beim Prolog gewaltig Staub auf und die Schnellsten von ihnen starteten dann beim sogenannten Hare Scramble.

Meine Reportage vom ersten Erzbergrodeo 1995 in der Zeitschrift Enduro Welt

Das Ganze begeisterte mich so sehr, dass ich zwei Jahre später selbst mit meiner Aprilia Pegaso 650 an den Start ging – allerdings nur beim Prolog, schließlich ist sie ja keine „echte“ Enduro (und ich kein echter Endurist). Spaß hatte ich trotzdem jede Menge, nicht zuletzt auch weil ich als Doppelstarter gleich noch einen 125er Zweitaktroller von Piaggio über die Piste trieb. Mein letzter Besuch 2000 dann in offizieller Mission mit MO-Renntruck (gelenkt von Bine und begleitet von Tina und Axel) und zwei 400er Enduros für einen Vergleichstest. Da inzwischen schon viele Profis und sehr ambitionierte Amateure am Start waren reichten meine Zeiten nicht für die Qualifikation zum Hardcore-Rennen. Seither war ich nicht mehr dort, kann mir aber gut vorstellen den Berg dieses Jahr mal wieder zu besuchen – aber nicht als Teilnehmer, sondern nur als Knipser.

Der Testroller von Piaggio Deutschland kam 1997 auch zum Einsatz – hat fast so viel Spaß gemacht wie mit der Pegaso

kessel.tv Rollerausfahrt 16

Nach (viel zu langer) Pause mal wieder eine nette Truppe zusammengetrommelt und eine kleine Runde gedreht. War mir ein Vergnügen.

erste größere Tour

Nachdem die Hauptuntersuchung erfolgreich absolviert war und auch die Bremsproblemchen beseitigt, verabredete ich mich mit einem Freund zu einer Ausfahrt über die Schwäbische Alb.

Eine gewisse Nervosität war da: Würde die Pegaso die Anfahrt über die Autobahn packen? Würde sie zicken oder gar komplett die Segel streichen? Von wegen! Bis auf den Moment, als mir der Sprit ausging, lief alles glatt (die nächste Tankstelle war zum Glück nur 10 km entfernt).

Meist fuhren wir gut ausgebaute Landstraßen, fanden leider nicht so viele Passagen mit engen Kurven oder gar Schotter. Beim nächsten Mal bereite ich vorher ein detailliertes Roadbook vor.

#dgr2021

Spontanbesuch beim Distinguished Gentlemans Ride